TOUR 01/2006
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Top job

"Sieh zu, dass du was anständiges lernst" – der Satz mag abgegriffen sein, trifft aber nach wie vor zu. Auch wenn es um Berufe rund ums Rad geht. Sieben Beispiele, warum das so ist.

In Berufe rund ums Fahrrad steigen jede Menge Menschen quer ein – kein Wunder, denn die Jobs in dieser Branche sind so vielfältig wie die Fahrradtypen. Da macht der Hobby-Triathlet einen Radladen auf, oder der Ex-Radprofi kümmert sich bei seinem früheren Rennrad-Sponsor ums Marketing. Das mag in manchen Fällen gut gehen – oft aber stoßen solche Quereinsteiger ohne fundierte Ausbildung schnell an die Grenze ihrer beruflichen Leistungsfähigkeit. Für ein schlüssiges Marketing–Konzept oder eine fachmännische Fahrradreparatur reicht es eben in der Regel nicht, früher mal schnell Rad gefahren zu sein.

Dabei lohnt es sich, die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten genauer unter die Lupe zu nehmen, bevor man sich für einen Beruf entscheidet – eventuell bringt einen das sogar auf Job-Ideen, von denen man gar nicht vermutet hätte dass sie in die Welt des Fahrrades führen. Fest steht: Fast überall bieten sich Möglichkeiten, sein Hobby zum Beruf zu machen, wenn man nur einmal genau hinschaut. Wir haben mit sieben Menschen gesprochen, die ihre Leidenschaft für das Fahrrad mit einer soliden Ausbildung kombiniert haben und nun in Ihrem Traumjob arbeiten.

Text: Carola Felchner, Dirk Zedler

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