SAZbike fragte Lieferanten
Der Boom mit E-Bikes hält an, sie gelten vielerorts als Umsatzretter. Welche Auswirkungen hat dieser Hype bei Ihnen auf die klassischen Radsortimente? Wie sind Zubehör-und Teilemarkt davon betroffen?
Dirk Zedler – Zedler-Institut
Derzeit geht das Fahrrad vor lauter Pedelecs unter. Für viele Einsatzzwecke ist das normale Fahrrad immer noch im Vorteil, z.B. in flachen Städten und hinsichtlich des Parkraums. Niemand schleppt gerne ein Pedelec in die Wohnung oder den Keller. Daher ist der Handel gefordert, Beratung und Probefahrten gut zu koordinieren. ln Anbetracht der Vielfalt müssen sich Händler spezialisieren und weniger Marken, dafür in ganzer Breite, im Geschäft präsentieren. Gleichteile für die Fahrradsegmente müssen herausgearbeitet werden, um nicht unterzuqehen.
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